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14.03.2008

Hand in Hand für den Klimaschutz. Die E.ON Ruhrgas AG in Essen und der Folienspezialist HAVERKAMP aus Münster haben jetzt nach dreijähriger Testphase ein spektakuläres Energieeinsparprojekt verwirklicht. Ein Projekt mit Pilotcharakter, da insgesamt annähernd 1600 Quadratmeter Glasfläche mit vergleichsweise geringem Aufwand klimatechnisch optimiert worden sind, gleichsam die Gebäudeoptik aber erhalten geblieben ist und die strengen Arbeitsstätten- und die Bildschirmarbeitsplatzverordnungen eingehalten werden. Die Folie spart ein Vielfaches der Energie, welche zu ihrer Herstellung verbraucht wird. Das lässt die Baubranche aufhorchen.

E.ON Ruhrgas AG spart Energie: HAVERKAMP-Lösung reduziert die Klimatisierungskosten des Energiekonzerns

 

Das Ergebnis in Zahlen: Der Energieaufwand zur Klimatisierung in dem Verwaltungsgebäude des Energiekonzerns in Essen an der Kallenbergstraße wird zukünftig in den sommerlichen Spitzenzeiten um über 30 Prozent gesenkt werden, da die HAVERKAMP-Folie im Verbund mit der Verglasung die solare Gesamtenergie um durchschnittlich nahezu 80 Prozent reduziert. Ganzjährig gesamt betrachtet, werden die Klimatisierungskosten insgesamt um annähernd 20 Prozent gesenkt. Ein Ergebnis, das E.ON angestrebt hatte. „Wir haben gleichzeitig Wege gefunden, die Kosten für dieses Projekt unter einem wirkungsvollen, aber vor allem auch wirtschaftlichen Aspekt zu optimieren“, erklärt dazu Ulrich Haverkamp, Geschäftsführer der HAVERKAMP GmbH.
Schnell war in der Projektphase klar geworden, dass ein kompletter Austausch der annähernd 1600 Quadratmeter umfassenden Prallscheibenglasfläche wegen erheblicher Ausbau- und Entsorgungskosten nicht in Frage kam. Eine Folienbeschichtung „von der Stange“ konnte aber auch nicht die Lösung sein: Schließlich, so Haverkamp, sollte zum Beispiel Sorge dafür getragen werden, dass die Folie im eingebauten Zustand zusammen mit dem Glas nicht zu viel Licht reduziere, weil es in den Räumen auch in den Wintermonaten nicht zu dunkel werden dürfe. Zudem müssten die E.ON-Mitarbeiter die Möglichkeit haben, die Lichtverhältnisse an ihren jeweiligen Arbeitsplätzen mittels bereits vorhandenen, variablen Blendschutzanlagen in Form von Vertikal-Lamellenvorhängen individuell zu regeln.
Das Unternehmen HAVERKAMP installierte für die E.ON Ruhrgas AG entsprechende OPALFILM®-Folien mit einer optimierten, kratz- und witterungsbeständiger Ober-flächenvergütung, um die langfristige Haltbarkeit sicher zu stellen.

Autoren: Holger Geiser | Silke Gärtner | Matthias Cieslak

 

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