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17.07.2013

Eine echte Alternative zu textilen Behängen in jedem Hygienekonzept

Hygiene-Experten gehen davon aus, dass jährlich rund 30.000 Menschen durch Krankenhauskeime sterben, etwa 600.000 infizieren sich pro Jahr während eines Krankenhausaufenthalts mit Klinikbakterien. Die Hälfte könnte durch verbesserte Hygiene vermieden werden – das ist mittlerweile bekannt. Ein Schwachpunkt im Hygienekonzept sind die immer noch häufig eingesetzten textilen Behänge in Krankenzimmern und Laborbereichen, die als Hitze- und Blendschutz dringend benötigt werden. Diese Behänge auf angemessene Art und Weise zu desinfizieren und zu reinigen, ist oft schwierig bis unmöglich. Doch es gibt Alternativen: Blend-, Sicht- und Hitzeschutz auf PET-Basis. Wir haben nachgefragt bei HAVERKAMP, einem der führenden deutschen Anbieter von Sonnenschutzsystemen und Folientechnologie.

OPALFILM® Rollofolien helfen, Keimbildung in Krankenhäusern zu minimieren:

 

Eine echte Alternative zu textilen Behängen in jedem Hygienekonzept

Münster, Juli 2013
Dass in Krankenhäusern Erreger auftauchen, mit denen gesunde Menschen außerhalb nicht in Berührung kommen, ist nicht unbedingt verwunderlich. Gesunde Menschen leben oft sogar problemlos mit den unterschiedlichsten Erregern und bringen die Keime als Patienten oder Besucher in die Klinik mit. Gefährlich wird es, wenn sich geschwächte Menschen oder Neugeborene mit diesen Keimen infizieren. Das jüngste, in Erinnerung gebliebene Beispiel ist der tragische Tod mehrerer Säuglinge im Klinikum Bremen-Mitte.

Fest steht: Das Thema „Krankenhauskeime“ an sich ist nicht ganz neu, doch scheint es in den letzten Jahren eine neue Dimension erreicht zu haben. Die deutschen Krankenhäuser sind gezwungen, alle Eventualitäten in ihrem Hygienekonzept zu überprüfen und Gefahrenquellen zu minimieren.

Ein Puzzleteil im Gesamtkonzept: PET-Folien als Alternative zu textilen Sonnen- und Sichtschutzbehängen

Ein Puzzleteil in diesem Gesamtkonzept sind die meist eingesetzten textilen Behänge und Vorhänge in Patientenzimmern, Laboren und Behandlungsräumen. Ungünstig zu desinfizieren, kein Nachwischen möglich. Andererseits sind Sonnen- und Hitzeschutz wichtige Aspekte, damit sich Patienten wohl fühlen und erholen können.
Die Sonnenschutz-Experten von HAVERKAMP haben mitgedacht und für dieses Problem im Hygienekonzept eine Produktlösung erarbeitet, die sowohl die Desinfektion erleichtert als auch einen nachgewiesenen sehr guten Hitze-, Sonnen- und Blendschutz in Krankenhausräumen bietet. „Die OPALFILM®-Rollofolien auf Polyethylen-Basis sind mit wirksamen Desinfektionsmitteln problemlos flächendeckend zu reinigen. Eingesetzt in unterschiedliche Rollosysteme aus Aluminium oder Kunststoff sind die Behänge dann variabel zu regulieren, manuell oder elektrisch. Eine zusätzliche Erleichterung für alle bettlägerigen Patienten und das Pflegepersonal. Eine wirkliche Alternative für die bisher so häufig eingesetzten textilen Behänge“, erklärt Britta Meier-Schulze Dieckhoff, Vertriebsleitung sun protection and film technology bei HAVERKAMP.

Verbesserung des Raumklimas – Bediener-freundlich – Ohne große Umbaumaßnahmen zu installieren

Grundsätzlich lassen die Folien, auch im geschlossenen Zustand, immer einen Blick nach außen zu. Verschiedene Farbgebungen bieten zusätzlich Möglichkeiten zur freundlicheren Gestaltung der Räume. Auf Wunsch können die OPALFILM®-Rollofolien aber auch mit einem Sichtschutz kombiniert werden – für sensible Bereiche innerhalb des Klinikums.

Der Austausch der bisherigen Behänge gegen neue HAVERKAMP-Folienrollosysteme ist einfach und ohne große Umbaumaßnahmen möglich. Patienten und Arbeitsabläufe werden nicht gestört. Die Inbetriebnahme kann sofort erfolgen. „Das Raumklima verbessert sich nach der Installation sofort spürbar, was sich wiederum auf die Gene-sung der Patienten sicherlich positiv auswirkt“, so Meier-Schulze Dieckhoff.

HAVERKAMP Pressemitteilung

 

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